Audioprojekt Flörsheim, Oberursel

Memory Spots: Zwangsarbeit

- Ortsspezifisches Audioprojekt zur Geschichte der Zwangsarbeit



Wir untersuchen Orte der Zwangsarbeit in den Kommunen Flörsheim am Main und Oberursel in der NS-Zeit. Die Audios der Memory Spots beleuchten historische Verbrechen und die Geschichte der Orte wie Zwangsarbeitslager von Firmen wie „Saar“ (Flörsheim), „Turner AG“, „Klöckner Humboldt Deutz AG“ (jeweils Oberursel) und Lager der „Deutschen Reichsbahn“ (Flörsheim) sowie kleinere Orte. Wir arbeiten zusammen mit lokalen Geschichtsvereinen, Stolperstein-Initiativen und Stadtarchiven sowie mit Schulen, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigen.


Memory Spots das sind Orte der Erinnerung an denen Audios zu finden sind



| FLÖRSHEIM
RELEASE: 65439 Flörsheim, Bahnhof

11. Mai 2025, 14 - 17 Uhr

| OBERURSEL
RELEASE: 14. September 2025, 14 - 17 Uhr,

nähere Infos folgen

So funkioniert's:

 

In den Orten Flörsheim und Oberursel gibt es verteilt Audios. Anhörbar sind sie über die APP Echoes, ansteuerbar über das eigene Smartphone / Tablet / mobile Gerät.

Dazu mehr Infos: Link technischen Checkliste.


Wir empfehlen für das volle Klangerlebnis Kopfhörer zu verwenden.



Projekt von & mit:

Sound & Komposition Louisa Beck | Sprecherinnen ASJA und Cornelia Niemann | Künstlerische Leitung Jan Deck & Katja Kämmerer | 

 

Flörsheim:

O-Töne Zeitzeugen Flörsheim: Peter Vogel und Franz Kroonstuiver | mit Texten im O-Ton der Schüler*innen Leni Ahr, Timo Buschmann, Veronika Koziol, Paul Patzner, Nicole Pelka, Paul Schönau, Salma Talib, Klara Tovilo.
Wissenschaftlerin: Christine Hartwig-Thürmer | Viele Informationen über die Zwangsarbeit in Flörsheim, sowie die im Audio zitierten Zeitzeugenaussagen stammen aus Publikationen des Lokalhistorikers Peter Becker.

Vielen Dank an Martina Eckert und die Initiative Stolpersteine-Flörsheim e.V., Constantin Johannes Mussel und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium, Dr. Christopher Naumann und das Kulturamt der Stadt Flörsheim am Main.

 

Oberursel:

Angaben folgen

Das Projekt wird gefördert von der Stadt Flörsheim am Main, der Stadt Oberursel und dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain.