Projekt 2020

Fotos: © profikollektion/Christian Schuller

Video (Siehe unten): Gregor von Sivers

ORTSSPEZIFISCHE PERFORMANCE - NAXOSHALLE

FRANKFURT AM MAIN, Sept./Okt. 2020

 

Gespenster der Arbeit

- zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem

 Installative Tanzperformance

 

 

Die Naxoshalle in der Waldschmidtstraße war Teil der Frankfurter Schleifmittel-Firma Naxos-Union. Die jüdische Firmengründerfamilie Pfungst wurde in der nationalsozialistischen Gewaltwelle der Arisierung aus der Firma gedrängt. Firmenleiterin Marie Pfungst übergab die Firmenstiftung Rudolf Herbst. Während des zweiten Weltkrieges wurden in der Naxos-Union über 700 Zwangsarbeiter*innen für die Produktion eingesetzt.

 

Die ortsspezifische installative Tanzperformance von profikollektion führt mit Klang und Licht durch bekannte und unbekannte Orte der Zeitzeugin Naxoshalle. Zuschauer*innen treffen Performer*innen auf der Suche nach dem Anwesend-Abwesenden.

 

TEAM

Konzeptarbeit:
René Alejandro Huari Mateus
Katja Kämmerer
Maria Huber
Julia Mihály
Jan Deck

Tanzperformance:
Sharon Jamila Hutchinson
Ana Clara Montenegro
Verena Kutschera
Maria Kobzeva
Tom Diener

Choreografie & Performance:
René Alejandro Huari Mateus

Klanginstallation & Performance:
Julia Mihály  

 
Lichtinstallation & Dramaturgische Beratung:
Maria Huber


Künstlerische Leitung & Szenografie:
Katja Kämmerer


Künstlerische Leitung & Text:
Jan Deck



Die Performance fand statt im Rahmen der

THEMENWOCHE GEGEN DAS VERGESSEN

Die Naxoshalle im Nationalsozialismus

Weitere Informationen dazu unter www.studionaxos.de



In Kooperation mit studioNAXOS und Theater Willy Praml


Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des Kulturamtes der Stadt Frankfurt am Main, des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst und dem Musikfonds e.V.