Künstlerkollektiov "Isochrone"

Projekte 2004 - 2011

 


I spy with my little eye

- Ich sehe was, was du nicht siehst
Kamera-Überwachungs-Suchspiel

(2004, Frankfurt/Main)

Im Rahmen von 'Spiel unter Druck - 5qm Stadtverschiebung', eine Kooperation des Theater am Turm TAT Frankfurt und der 'innenstadtgruppe'


"Wer findet auf der Konstabler Wache (von 5qm Stadt aus) die meisten  Überwachungskameras? Sie erhalten Such-Ferngläser und dann geht’s los.
Zehn Minuten haben Sie Zeit, die gefundenen Kameras in einen Plan einzuzeichnen. Neben spannenden Ansichten und viel Spaß warten wertvolle Gewinne auf die Sieger dieses aussichtsreichen Spiels. Und zum Schluss können Sie einer Überwachungskamera dann noch sagen, was Sie ihr schon immer mal sagen wollten."

Das Künstlerkollektiv Isochrone: Eva Schmitt, Annette Meier, Jan Deck, Cornelia Schlothauer, Katja Kämmerer

 


hope orakel
hope orakel

instant hope

- Ein Hort der Hoffnung

(2004, Frankfurt/Main)

instant gallery

 

Das Künstlerkollektiv Isochrone: Eva Schmitt, Annette Meier, Jan Deck, Cornelia Schlothauer, Katja Kämmerer

 

Isochrone hat einen Hort der Hoffnung konzipiert. Wir kreieren eine Zusammenstellung verschiedener Hoffnungsträger. Was die Leute davon auswählen, welche Elemente sie wahrnehmen, bleibt ihnen und ihren jeweiligen „Bedürfnissen“ überlassen. Wir nutzen die Hoffnungserwartung, spielen mit der „Lust an der Irrationalität“. Dabei knüpfen wir an die realen Hoffnungen der Leute, der Gesellschaft, an. Wir benutzen diese, wir bedienen diese, wir verschieben diese, rufen den Leuten zu: „Wir sind Hoffnungsträger - Ihr seid Hoffnungsempfänger“.

 

Instant Hope ist ein Jahrmarkt von Hoffnungsanbietern im Zeitalter der Postmoderne. In einem von uns gestalteten Raum wird der/die BesucherIn zum Opfer seiner Hoffnungen. Wir versprechen viel und halten wenig. Dabei wollen wir das Bewusstsein der Besucher*innen für die oben erwähnten Zusammenhänge schärfen, indem wir sie mit ihnen konzentriert und überspitzt durchspielen.

 


Saving Project

(2008, Frankfurt/Main)

Im Rahmen der Biennale zur Lichtkultur / Luminale

 

Ortsbezogene Licht-Performance,

die kaum Strom verbraucht und die Köpfe erhellt.

Eine Collage zur Idee des Lichts: Klang-, Text- und Aktionsfragmente in die Dämmerung hinein - bei wechselnden Lichtverhältnissen.

Künstlerkollektiv Isochrone bei Saving Project: Eva Schmitt, Cornelia Schlothauer, Katja Kämmerer

 

 


hope lodge

(2011, Frankfurt/Main)

Im Rahmen von xqm

 

Zwei des Künstlerkollektiv Isochrone (Cornelia Schlothauer und Katja Kämmerer) nehmen in ihrer hope lodge am Opernplatz Hoffnung in den Fokus. In Gesprächen mit Passantinnen und Passanten werden Definitionen von Hoffnung gesucht und gesammelt sowie stories of hope ausgetauscht. Für den hoffnungsvollen Griff in den sac d’espoir gibt es im Gegenzug die Möglichkeit auch etwas dazulassen.