Projekt 2020
ORTSSPEZIFISCHE PERFORMANCE - NAXOSHALLE
FRANKFURT AM
MAIN
Gespenster der Arbeit
- zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem
Installative Tanzperformance
Die Naxoshalle in der Waldschmidtstraße war Teil der Frankfurter Schleifmittel-Firma Naxos-Union. Die jüdische Firmengründerfamilie Pfungst wurde in der nationalsozialistischen Gewaltwelle der Arisierung aus der Firma gedrängt. Firmenleiterin Marie Pfungst übergab die Firmenstiftung Rudolf Herbst. Während des zweiten Weltkrieges wurden in der Naxos-Union über 700 Zwangsarbeiter*innen für die Produktion eingesetzt.
Die ortsspezifische installative Tanzperformance von profikollektion führt mit Klang und Licht durch bekannte und unbekannte Orte der Zeitzeugin Naxoshalle. Zuschauer*innen treffen Performer*innen auf der Suche nach dem Anwesend-Abwesenden.
TEAM (z-a): Ana Clara Montenegro, Julia
Mihály, Verena Kutschera, Maria Kobzeva, Katja Kämmerer, Sharon Jamila Hutchinson, Maria Huber, René Alejandro
Huari Mateus, Tom Diener, Jan Deck
TERMINE ab 21 Uhr:
Premiere 26. September 2020
27./28./30. September 2020
01./03. Oktober 2020
WIR SIND KOMPLETT AUSGEBUCHT Anmeldung nicht mehr möglich
Dauer ca. 60 Minuten.
Einlass für 1 Person alle 5 Minuten.
Einlass nur mit Maske.
Die Veranstaltung hat ein Hygiene-Konzept und wird nach den aktuellen Corona-Richtlinien durchgeführt.Die Veranstaltung ist nicht barrierefrei!
Die Performance fand statt im Rahmen der
THEMENWOCHE GEGEN DAS VERGESSEN
Die Naxoshalle im Nationalsozialismus
Weitere Informationen dazu unter www.studionaxos.de
In Kooperation mit studioNAXOS und Theater Willy Praml
Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des Kulturamtes der Stadt Frankfurt am Main, des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst
und dem Musikfonds e.V.
profikollektion | Glauburgstraße 28 | 60318 Frankfurt/Main
E-Mail: mail(at)profikollektion.de
www.facebook.com/profikollektion